Leitseite

Medien-Theorie

Die Medien als Nachfolger der Kirche

Die "öffentliche Meinung" übernimmt Aufgaben der Religion

 

"Metropolis" und "M"

Faschistoide Tendenzen in zwei Filmen Fritz Langs

 

In die eigene Tasche gelogen

Zur Rolle der aktuellen Medien in der DDR

 

Zwischen den Zeilen

Zur Rolle der Literatur in der DDR

 

"Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing'"

Exemplarische Wandlungen von NS-Journalisten

Carl Spitzweg hat seinen "armen Poeten" im Jahr 1839 gepinselt. Unter der idyllischen, romantisierenden Oberfläche enthält das Bild eine bitterböse Karikatur der bürgerlichen Pressefreiheit, die damals ja noch keineswegs verwirklicht war: Es zeigt einen armen Schreiberling mit seinen Werken, die ihm niemand druckt und abkauft. Da er sich nicht mal Brennholz kaufen kann, versucht er, mit den Erzeugnissen seines Geistes wenigstens den Ofen seiner Dachkammer zu heizen. Das Bild karikiert die neue Zensur des Marktes, die Abhängigkeit des Geistes von den Verwertungsbedingungen des Kapitals - und beugt sich selber dieser Zensur, indem es den brutalen Sachverhalt in ein romantisierendes Genre-Bild verpackt, das der Betrachter mit amüsiertem Schmunzeln zur Kenntnis nehmen kann. 

Sklavensprache

Eine bewundernswerte Glosse zur "Reichskristallnacht"

 

Das Jahrhundert der Presse

Die technisch-ökonomische Entwicklung bis zum "General-Anzeiger"

 

Der "Reptilienfonds"

Wie Bismarck die Presse für die Entfesselung des Kriegs mit Frankreich und andere Zwecke einspannte

 

Der Schmock

Über eine Figur aus Gustav Freytags Lustspiel "Die Journalisten"

 

ZEITUNGS-GESCHICHTE (Übersicht)

Die Entwicklung der deutschen Presse am Beispiel der Stadt Mannheim