November 2023 |
231114 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die achte separate Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen des Segments 2 (Gebäude/Lärmschutzwände), die zum 1. Oktober stattfand, war mit einem Gebotseingang von 373 MW fast um das Doppelte überzeichnet. Das Ausschreibungsvolumen umfasste wie bei der vorherigen Auktion, die zum 1. Juni stattfand, 191 MW. Die Überzeichnung erhöhte sich demgegenüber von 180 auf 195 Prozent, während der durchschnittliche Zuschlagswert von 10,18 auf 9,58 Cent pro Kilowatt sank.
Wie die Bundesnetzagentur am 21. November weiter mitteilte, gingen die meisten Zuschläge an Projekte in Nordrhein-Westfalen (14 Zuschläge/ 27 MW), gefolgt von Niedersachsen (13 Zuschläge/ 25 MW), Bayern (13 Zuschläge/ 21 MW) und Baden-Württemberg (11 Zuschläge/ 20 MW). Damit waren diese vier Bundesländer erneut diejenigen mit den meisten Zuschlägen.
Es durften Gebote eingereicht werden, die eine Leistung von mehr als 1 MW bis zu 20 MW umfassen. Von den 88 erteilten Zuschläge gingen 64 an Gebote mit einer Gebotsmenge von bis zu 2 MW. Das größte Gebot hatte ein Volumen von 17 MW. Zwölf Gebote mussten aufgrund von Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.
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