Wettbewerb und Strompreise nach der Liberalisierung
Die deutsche Stromwirtschaft im Umbruch
- Rund 1000 EVU treten zum Wettbewerb an
- Keine geschützten Versorgungsgebiete mehr
- Trennung von Erzeugung, Netz und Vertrieb
- Der Wettbewerb läßt wieder nach und Strom wird teurer als zuvor
Rasanter Start in den Wettbewerb
- Großkunden profitierten als erste
- Rahmenabkommen für Bündelkunden
- Makler übernehmen die Vermittlung
Strom bekommt Farbe und wird zur Marke
- Stromversorger erhöhen ihre Werbeausgaben
- Suche nach neuen Vertriebswegen
Bis 2007 wechseln nur wenige Haushalte
- Neuregelung erleichtert die Durchleitung
- Yello verabschiedet sich vom bundesweiten Billigstrom-Angebot
- Der Wendepunkt: Vattenfall laufen 250.000 Kunden davon
- Alle Konzerne legen sich Billigstrom-Tšchter zu
Die Strompreise gehen wieder nach oben
- Zuerst kletterten die Haushaltsstrompreise
- Auch Industriestrompreise wieder auf alter Höhe
- Liberalisierung führt nicht automatisch zu fallenden Preisen
- Kritik an mangelndem Wettbewerb
- Neue Preiserhšhungswelle nach dem Wegfall der Tarifaufsicht
- Kraftwerksbetreiber kšnnen Preise bestimmen
Regulierungsbehörde löst Verbändevereinbarungen ab
- "Anreizregulierung" und Vorab-Genehmigung der Netzentgelt
Stromhandel und Strombörsen
- Der SWEP am "Stern von Laufenburg"
- Nord Pool und APX
- Die deutschen Strombörsen EEX und LPX
- Fusion zur EEX European Energy Exchange AG
Klein, aber fein: Der Markt für "Ökostrom"
- Subventionierung ohne Durchleitung
- Subventionierung mit Durchleitung
- Vermarktung vorhandener Kapazitäten
- RECS-Zertifikate ermöglichen eine Art Etikettenschwindel
- Problematischer EU-Handel mit "Grünstrom"
- Die Werbung trägt oft sehr dick auf
- "Ökostromhandel ist in Deutschland ein längst überholtes Projekt"
Konzernbindung verteuert den Strom
- Starke Unterschiede auch bei Grundversorgern mit Konzernbeteiligung
- Im Osten ist die Konzernbindung mehr als doppelt so hoch und der Strom um neun Prozent teurer
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