November 2015

151115

ENERGIE-CHRONIK


Regelenergie aus "virtuellem Kraftwerk" lohnt sich nicht

Der Kommunalkonzern Thüga will sein "virtuelles Kraftwerk" zur Bereitstellung von Regelenergie (140916) zum Jahresende aufgeben. Wegen des Überangebots an Regelenergie und des dadurch verursachten Preisverfalls sei dieses Modell nicht mehr sinnvoll, erklärte eine Sprecherin der Thüga-Tochter Syneco, die den Verbund aus kommunalen Blockheizkraftwerken betreibt und vermarktet. "Der zusätzliche Aufwand und die Anforderungen, die sich durch die Vermarktung von Regelleistung ergeben, stehen mittlerweile in keinem gesunden Verhältnis zu den aufgrund von Überkapazitäten gesunkenen Erlösmöglichkeiten."

 

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