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BelgienAmblève
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FrankreichAin 1Ain 2AisneAllier 1
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Gibt es etwas Schöneres, als mit sanftem Paddelschlag über naturbelassene Gewässer zu gleiten, mit flotter Strömung und kristallklarem Wasser unterm Kiel? - Die Bilder auf dieser Web-Seite wollen etwas vom Reiz des Wasserwanderns vermitteln. Fast alle Fotos entstanden aus der Luke eines Wander-Einers, also aus der Perspektive des Paddlers. Bis etwa 2004 handelt es sich um Fotos mit den bis dahin üblichen Dia-Filmen. Später wurden digitale Kameras verwendet (man merkt das auch an der unterschiedlichen Qualität). Das genaue Aufnahmedatum läßt sich dem "title" entnehmen, wenn man den Browser auf die Darstellung des HTML-Quelltextes umschaltet. Da Fotografieren und Paddeln nicht gleichzeitig möglich sind, beschränken sich meine Aufnahmen im allgemeinen auf solche Gewässer und Flußabschnitte, die in der Kanutensprache als "Zahmwasser" bezeichnet werden. Wer Wildwasser-Fotos sucht, findet schöne Bilder z.B. hier: Allerdings stellen auch die auf meinen Bildern zu sehenden Flüsse gelegentlich höhere Anforderungen an den Paddler (Wildwasser I - II), als die Fotos vermuten lassen. Auf fast jeder Strecke gibt es außerdem Hindernisse wie Wehre, die umtragen oder auf ihre Durchfahrtsmöglichkeit erkundet werden müssen. Auch die Küstenbefahrung kann je nach Wellengang problemlos bis unmöglich sein. Es empfiehlt sich deshalb, jede Fahrt detailliert vorzubereiten. Ein relativ verläßlicher Ratgeber sind die folgenden vom Deutschen Kanu-Verband (DKV) herausgegebenen Gewässerführer: Gelegentlich kommen Anfragen, wie ich diese Solo-Touren mit dem Kajak eigentlich "logistisch" bewältigen würde. Ganz einfach: Mit dem Auto plus Kajak und Fahrrad auf dem Dach. Wie sich der "Triathlon" dann im einzelnen gestaltet, hängt von den örtllichen Umständen ab. Im Idealfall hat man einen schön gelegenen Campingplatz direkt am Wasser. Von dort paddelt man dann flußabwärts. Oder man transportiert den Kajak ein Stück flußaufwärts. Dort, wo man anlandet, wird vorher das Fahrrad bzw. das Auto abgestellt. Natürlich kann man auf die zweirädrige Rückkehrhilfe auch verzichten, wenn eine günstige Zug- oder Busverbindung besteht. Ein Schwachpunkt dabei ist, daß zumindest eines der drei Gefährte stundenlang unbeaufsichtigt bleibt. Dieses Risiko kann aber mit der gebotenen Vorsicht eingegangen werden. Mir ist jedenfalls in den vergangenen 30 Jahren weder Auto noch Boot oder Rad abhanden gekommen. |