Juni 1999 |
990624 |
ENERGIE-CHRONIK |
Der Berliner Senat beschloß am 16.6. den Verkauf von 49,9 Prozent der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben (BWB) an ein deutsch-französisches Konsortium aus der RWE-Tochter RWE Aqua GmbH, der Compagnie Générale des Eaux (CGE) des französischen Mischkonzerns Vivendi und der Allianz Capital Partner GmbH. Innerhalb des Konsortiums übernehmen die beiden erstgenannten jeweils 45 Prozent der Anteile. Der Erwerb der Anteile kostet die drei Partner insgesamt 3,3 Milliarden Mark, wovon 200 Millionen Mark als Sanierungszuschuß an die BWB-Tochter Sekundärrohstoff-Verwertungszentrum Schwarze Pumpe GmbH (SVZ) gehen (Berliner Zeitung, 19.6.; Börsen-Zeitung, 19.6.).