April 1999

990419

ENERGIE-CHRONIK


Ostdeutsche PreussenElektra-Töchter fusionierten zur e.dis Energie Nord AG

Die vier ostdeutschen Regionalversorger, an denen PreussenElektra mehrheitlich beteiligt ist, haben ihren angekündigten Zusammenschluß (981009) am 30.4. vollzogen: Die Märkische Energieversorgung AG (Mevag), Potsdam, die Hanseatische Energieversorgung AG (Hevag), Rostock, die Oder-Spree-Energieversorgung AG (OSE), Fürstenwalde, und die Energieversorgung Müritz-Oderhaff AG (EMO), Neubrandenburg, bilden rückwirkend zum 1. Januar 1999 die e.dis Energie Nord AG. Der Namensteil e.dis steht für "Energie, Dienstleistung, Innovation und Service". Die neue Gesellschaft beschäftigt mehr als 2000 Mitarbeiter. Sie hat jährlich einen Stromabsatz von ca. 11,8 Milliarden Kilowattstunden und einen Umsatz von 2,4 Milliarden Mark. Ihr Sitz ist Fürstenwalde. An dem neuen Unternehmen ist PreussenElektra wiederum mehrheitlich beteiligt (Tagesspiegel, 27.4.; Berliner Zeitung, 3.5.).