Juli 1998 |
980718 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die in Stuttgart ansässige Kraftwerksgesellschaft
der Energie Baden-Württemberg will zur langfristigen Sicherung
ihrer Wettbewerbsfähigkeit im liberalisierten Energiemarkt
jährlich rund 250 Millionen Mark einsparen. Der Personalbereich
soll dazu ein Drittel beitragen, indem die Zahl der Mitarbeiter
um 570 auf 1 350 gesenkt wird. Der Vorsitzende der EnBW Kraftwerksgesellschaft,
Klaus J. Kasper, versicherte, daß dies durch sozialverträgliche
Umsetzungen, durch eine Erweiterung der Frühruhestandsregelungen
und ohne betriebsbedingte Kündigungen möglich sei (Stuttgarter
Zeitung, 30.7.).