Juli 1998 |
980707 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die bereits bestehenden beiden Arbeitsgemeinschaften
der baden-württembergischen Stadtwerke - die Arge Badenwerk/KWL und
die Arge EVS - haben sich zur Arbeitsgemeinschaft Energie Baden-Württemberg
zusammengeschlossen. Damit entsteht ein Verbund aus 75 Stadtwerken, die
mit insgesamt 11,5 Milliarden Kilowattstunden jährlich etwa ein Fünftel
des Strombedarfs im Südwesten decken. Die Stadtwerke wollen eine Stromhandelsgesellschaft
in der Rechtsform einer GmbH gründen, die künftig den Stromeinkauf
besorgen soll. Ein Sprecher der Arbeitsgemeinschaft äußerte
sich zuversichtlich, daß man mit dem bisherigen Lieferanten Energie
Baden-Württemberg AG (EnBW) weiterhin wettbewerbsgerechte Strombezugsverträge
abschließen könne. Man werde aber auch mit anderen nationalen
und internationalen Stromlieferanten verhandeln (Stuttgarter Zeitung, 11.7.).