Juni 1998 |
980606 |
ENERGIE-CHRONIK |
Wie die FAZ/Rhein-Main-Zeitung (3.6.) berichtet, wird die Flughafen Frankfurt AG (FAG) ihren Strom weiterhin von den Frankfurter Stadtwerken und den Main-Kraftwerken beziehen. Der neue Liefervertrag werde aber deutlich günstiger sein und nur eine Laufzeit von drei Jahren haben. Am heftigsten habe ein Konsortium mit der Energie Baden-Württemberg AG um den Großauftrag gerungen. Die hinter den bisherigen Lieferanten stehenden Energiekonzerne PreussenElektra und RWE Energie seien zu weitgehenden Preiszugeständnissen bereit gewesen, um diesen und andere Konkurrenten fernzuhalten. Unabhängig vom Liefervertrag halte die Flughafengesellschaft am Plan fest, eine Tochtergesellschaft für den Energiehandel mit dem Namen Energy Air zu gründen (siehe 980503).