September 1994 |
940909 |
ENERGIE-CHRONIK |
Der scheidende Vorstandsvorsitzende der RWE-Holding, Friedhelm Gieske, ist bereit, sich bei der Hauptversammlung am 8.12. für ein einfaches Mandat im Aufsichtsrat des Unternehmens vorschlagen zu lassen. Die Gesellschafterversammlung des Verbandes kommunaler Aktionäre beschloß ihrerseits am 31.8., sich nicht länger gegen ein einfaches Aufsichtsratsmandat für Gieske zu sträuben. Ursprünglich wollte Gieske den Vorsitz im Aufsichtsrat übernehmen, scheiterte damit aber am Veto der kommunalen Aktionäre, die ihm noch immer seine Pläne zur Abschaffung ihres traditionellen Mehrfachstimmrechts verübeln (FAZ, 2.9.; Handelsblatt, 2.9.; siehe auch 940603).