Greenpeace-Aktion in Morsleben

Der Eingang zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Morsleben ist am 5.8. von Greenpeace-Aktivisten mit rund 500 Sandsäcken zeitweilig blockiert worden. Die Umweltorganisation wollte damit "nochmals auf die Gefahren des Endlagers aufmerksam machen". Am 24.8. wurden in Morsleben weitere 319 Fässer mit radioaktivem Abfall eingelagert, ohne daß es zu Zwischenfällen kam (Welt, 6.8.; DPA, 24.8.; siehe auch 940111).