Februar 1992

920206

ENERGIE-CHRONIK


Besorgnis wegen möglicher Ausweitung des Zwischenlagers Greifswald

Aufregung löste in Mecklenburg-Vorpommern am 10.2. ein Bericht des ARD-Fernsehmagazins Kontraste aus, wonach auf dem Gelände des stillgelegten KKW Greifswald doch ein Zwischenlager für radioaktive Abfälle aus der gesamten Bundesrepublik entstehen soll. Das Umweltministerium des Landes bekräftigte demgegenüber, daß in Greifswald nur nukleare Abfälle aus Mecklenburg-Vorpommern bzw. aus den beiden stillgelegten KKW Greifswald und Rheinsberg gelagert werden sollen, wie es dem einstimmigen Beschluß des Landtags vom 17.10.91 entspricht (dpa, 10.2.; Welt, 11.2.).