Oktober 2002 |
021011 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die E.ON AG verhandelt mit einem internationalen Bankenkonsortium über die Gewährung einer Kreditlinie bis zu 15 Milliarden Euro. Nachdem in der Presse entsprechende Berichte erschienen waren, gab der Konzern diese Bemühungen am 17. Oktober offiziell bekannt. Eine bedeutende Inanspruchnahme dieser Kreditlinie sei derzeit aber nicht vorgesehen, hieß es in der Pressemitteilung. Die Maßnahme diene lediglich der "Liquiditätsvorsorge". Sie solle die bestehende Kreditlinien von E.ON und Powergen im Gesamtvolumen von gut vier Milliarden Euro ersetzen. Die E.ON AG verfolge damit konsequent das Ziel, als Hauptschuldner für den gesamten Konzern aufzutreten.
Im Mai hatte die E.ON AG eine Multi-Währungsanleihe im Gesamtwert von 7,3 Milliarden Euro auf den Markt gebracht (020403).