Februar 2002 |
020214 |
ENERGIE-CHRONIK |
Der Dow Jones/VIK-Strompreisindex ist im Januar 2002 um 1,21 Prozent auf 6,391ct/kWh gesunken. Er hat sich damit nach fünfmonatigem Verharren auf demselben Stand (12,660 Pf/kWh bzw. 6,469 ct/kWh) seit Juli 2001 erstmals wieder verändert. Der Rückgang ist darauf zurückzuführen, daß in einigen Regelzonen die Mehrbelastungen aus dem EEG und KWKG vermindert weitergegeben wurden.
Im einzelnen ermittelte der Index in den sieben Regelzonen der Übertragungsnetzbetreiber die folgenden Preise:
Region | Regelzonen-Index* ct/kWh |
Bewag | 6,749 |
EnBW | 7.151 |
E.ON Süd | 5,685 |
E.ON Nord | 6,570 |
HEW | 7,910 |
RWE | 6,056 |
Veag | 6,756 |
*Durchschnittsstrompreise für industrielle Endkunden in der Regelzone des jeweiligen Übertragungsnetzbetreibers, errechnet aus den Strompreisen einer Auswahl von Elektrizitäts- versorgungsunternehmen in dieser Regelzone. Die errechneten Indizes sind Durchschnittspreise von Stromangeboten an Industriekunden mit Abnahme zwischen 100 kW über 1.600 Jahresstunden und 25.000 kW über 7.000 Jahresstunden. Die Preise verstehen sich ohne Strom- und Mehrwertsteuer.