Januar 2001 |
010118 |
ENERGIE-CHRONIK |
Mit Beginn des neuen Jahres hat auch die in Köln ansässige Yello GmbH ihre Preise erhöht. Der bundesweit tätige Stromanbieter verlangt nun als Arbeitspreis 22,48 Pf/kWh anstelle von bisher 19 Pf/kWh. Der Grundpreis von 19 Mark monatlich bleibt unverändert. Yello begründet die Preiserhöhung mit der Weitergabe der Ökosteuer (3 Pf/kWh) plus der darauf entfallenden Mehrwertsteuer (0,48 Pf/kWh). In ihrer Werbung spricht die Firma deshalb vom Angebot "19/19 plus". Für früher abgeschlossene Lieferverträge gelten ein Jahr lang noch die alten Konditionen.
In ihrer Pressemitteilung rechnete die Yello GmbH vor, dass sie mit einem Preis von 1127,20 DM für einen Jahresverbrauch von 4000 kWh weiterhin zu den günstigsten Anbietern gehöre - vor E.ON Powerfamily (1179,40 DM), RWE avanza (1239,40 DM) und Entega family (1192 DM).