November 2000 |
001106 |
ENERGIE-CHRONIK |
Im Streit um die Belieferung von acht südsächsischen Stadtwerken haben sich die Fortum Energie GmbH und die envia Energie Sachsen Brandenburg AG geeinigt. Wie es in einer gemeinsamen Presseerklärung hieß, werden die acht Stadtwerke vom 1. Oktober 1999 bis 30. Juni 2001 von Fortum versorgt, doch bezieht Fortum den Strom von envia. Für das zweite Halbjahr 2001 wurde eine Teilbelieferung auf dieser Basis vereinbart. Es handelt sich um die Stadtwerke Annaberg, Crimmitschau, Lichtenstein, Oelsnitz, Olbernhau, Schneeberg, Stollberg und Werdau, die sich vor zwei Jahren zur Kommunalen Energiedienstleistungsgesellschaft Südsachsen mbH zusammenschlossen (981109) und bald darauf von Fortum als Kunden akquieriert wurden (991117). Die acht Gemeinden waren früher von der Energieversorgung Südsachsen AG (Evsag) in Chemnitz versorgt worden, die 1999 zusammen mit anderen RWE-Regionaltöchtern in der neuen Energie Sachsen Brandenburg AG (990502) aufging.